Steckbrief
Blaukehlchen Luscinia svecica

Kurzinfos & Fakten

Größe
13 - 14 cm
Gewicht
16 - 18 g
Alter
bis knappe 9 Jahre möglich
Nahrung
Insekten wie Zweiflügler, Käfer, kleinen Heuschrecken, Kleinlibellen, Spinnen, Würmer, kleine Schnecken, Beeren, Früchte
Feinde
Marderartige, Viper, Feldmäuse, Rabenvögel
Geschlechtsreife
mit einem Jahr
Paarungs- und Brutzeit
ab Frühjahr
Eier / Gelege
4 - 7 Eier
Brutdauer
ca. 14 Tage
Zugverhalten
Zugvogel
Gefährdung
Ungefährdet
Das Blaukehlchen (Luscinia svecica, Syn.: Cyanecula svecica, Cyanosylvia svecica) ist eine Singvogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae). Namensgebend ist die auffallende Blaufärbung von Kehle und Vorderbrust, die das Männchen im Brutkleid zeigt. Je nach Unterart befindet sich auf diesem Grund ein zentraler weißer oder roter „Stern“. Die zehn Unterarten werden daher in zwei Gruppen geteilt, das Weißsternige und das Rotsternige Blaukehlchen (Tundrablaukehlchen). Bei manchen Unterarten fehlt der Stern jedoch.

Das Blaukehlchen besiedelt busch- oder röhrichtbestandene Biotope meist an sehr feuchten Standorten und ernährt sich überwiegend von Insekten. Es kommt in weiten Teilen der Paläarktis vor und hat jenseits der Beringstraße auch einen Teil Nordalaskas besiedelt. In Europa ist das Verbreitungsgebiet stark zergliedert und die Art vielerorts durch Mangel an geeignetem Lebensraum bedroht.

Das Blaukehlchen ist ein Zugvogel. Die europäischen Blaukehlchen überwintern in Südspanien, Nordafrika, südlich der Sahara und in Südasien, wobei das Weißsternige Blaukehlchen eher ein Kurz- oder Mittelstreckenzieher und das Rotsternige Blaukehlchen Langstreckenzieher ist.

Beschreibung & Aussehen

Das Blaukehlchen ist ein schlank gebauter, hochbeiniger Singvogel, mit 13–14 cm Körperlänge etwa rotkehlchengroß und somit etwas kleiner als die nahe verwandte Nachtigall. Die Flügellänge beträgt beim Männchen durchschnittlich etwa 78 mm, die Schwanzlänge 54 mm. Beim Weibchen liegt die Flügellänge bei 74 mm, die Schwanzlänge bei 52 mm. Beide Geschlechter wiegen 16 bis 18 g.

Die Oberseite ist überwiegend dunkelgraubraun, Bürzel und Oberschwanzdecken sind etwas wärmer getönt. Von den dunkel gestrichelten Scheitelseiten hebt sich deutlich ein beiger Überaugenstreif ab. Zügel und Ohrdecken sind dunkel graubraun und tragen eine hellere Strichelung. Die Körperseiten sind blassbeige, Hinterbrust und Bauch weißlich und die Unterschwanzdecken rahmfarben. Bestes Artmerkmal in allen Kleidern sind die zweifarbigen Seiten des Stoßes. Die beiden mittleren Steuerfedern sind braun, bei allen äußeren ist die basale Hälfte rostrot, die terminale Hälfte schwarzbraun. Die ebenfalls schwarzbraunen Hand- und Armschwingen tragen helle Säume. An den dunkelbraunen Oberflügeldecken zeigen sich rötlich braune Säume. Der Unterflügel ist braun. Der dunkel hornbraune bis schwarzbraune Schnabel ist innen lebhaft zitronengelb gefärbt. Die Füße und Beine sind wie der Schnabel dunkel hornbraun, der Lauf ist rötlich durchscheinend. Die Iris ist schwarzbraun.
Beim Männchen im Brutkleid sind Kinn, Kehle, Bartstreif und obere Brust seidenglänzend und lebhaft blau. Die blaue Kehlzeichnung ist auch im ultravioletten Spektrum stark reflektierend, was offenbar entscheidenden Einfluss auf die Partnerwahl der Weibchen hat. Unterhalb der Kehle liegt inmitten der blauen Färbung zentral ein nierenförmiger Fleck – „Stern“ genannt –, der je nach Unterart rostrot (Rotsterniges Blaukehlchen) oder weiß (Weißsterniges Blaukehlchen) ist, in der Ausdehnung variieren oder ganz fehlen kann. Der blaue Kehlfleck ist zum Bauch hin von einem dunklen Rand begrenzt, auf den ein beiges Band und eine rostrote Brustbinde folgen, die zum Bauch hin auslaufen. Kehlfleck und Brustband können von hellen Federsäumen durchsetzt sein. Im Ruhekleid ist die blaue Färbung weniger ausgeprägt, Kinn und Kehle sind keilförmig weiß mit schmalem, schwärzlich braunem Bartstreif.

Im Brut- und Ruhekleid des Weibchens sind die beim Männchen blauen Partien hellbeige und zeigen dazu kontrastierend den dunklen Bartstreif, der auch im Ruhekleid des Männchens sichtbar wird. Das Brustband ist dunkel gewölkt bis gestrichelt. Bei einigen Weibchen ist die Wölkung auch blassblau durchsetzt. Das rostrote Band zum Bauch hin ist allenfalls angedeutet.

Das Blaukehlchen ist tag- und dämmerungsaktiv. Die größte Gesangsaktivität mitteleuropäischer Vögel setzt mit der Dämmerung ein und reicht bis nach Einbruch der Dunkelheit. Morgens beginnt der Gesang manchmal noch bei Dunkelheit und wird dann meist bis in die Morgenstunden fortgesetzt. Er wird von exponierten Warten aus vorgetragen. Bisweilen unternimmt das Männchen Singflüge, wobei es in einem flachen Bogen zu einer Warte fliegt. Es startet dabei meist von einer anderen Warte, manchmal auch vom Boden. Die Intensität von Gesang und Singflügen ist nach der Ankunft der Weibchen und vor der Eiablage am stärksten. Danach verstummt das Männchen fast vollständig. Männchen, die noch zu einem späteren Zeitpunkt singen, sind unverpaart geblieben. Aber auch bei Gelegeverlust kann die Gesangsaktivität später wieder einsetzen. Das frühe Verstummen des Gesangs, die Tatsache, dass sich Männchen durch den Gesang nicht gegenseitig stimulieren (wie bei Nachtigall und Sprosser) und dass sich das Weibchen durch den Gesang anlocken lässt, lassen vermuten, dass dieser nicht der Revierabgrenzung, sondern lediglich der Partnerwerbung dient.

Das Blaukehlchen ist nicht scheu, lebt aber sehr versteckt. Die Fluchtdistanz liegt zwischen 10 und 30 m. Auf dem Boden bewegt es sich ähnlich wie Nachtigall oder Rotkehlchen. Es steht gereckt mit vorgestreckter Brust, gestelztem Schwanz und leicht hängenden Flügeln. Die Fortbewegung erfolgt meist hüpfend, seltener mit wenigen Schritten laufend. Manchmal wirkt das schnelle Hüpfen über lange Strecken, als würde der Vogel laufen. Bei Erregung oder auch bisweilen scheinbar unmotiviert wird der Schwanz aufgestellt und gespreizt, wobei die roten Schwanzseiten sichtbar werden. Im Geäst oder Röhricht bewegt sich das Blaukehlchen schnell und ähnlich geschickt wie ein Schwirl.

Der Flug ist schnell und bogenförmig und erfolgt im freien Gelände meist dicht an der Deckung entlang. Hindernisse werden meist um-, nicht überflogen. Bei der Landung in der Deckung wird der Schwanz oft kurz aufgefächert, anschließend wechselt der Vogel rasch durch einige Sprünge den Ort.

Stimme, Gesang & Ruf

Der Gesang des Blaukehlchens ist kräftig, trägt aber im Unterschied zu anderen Arten der Gattung nicht sehr weit. Er ist melodisch und rau und kann viele Elemente anderer Arten oder auch imitierte mechanische Geräusche enthalten. Besonders charakteristisch ist die Einleitung der Strophen, die mit einem zögernd gereihten djip-djip-djip oder zri-zri-zri beginnt, das dann schneller und kräftiger wird und in eine meist längere Passage von melodisch-flötenden, rohrsängerartig rauen oder hart klirrenden Lautfolgen mündet. Da die Anzahl der eingeflochtenen Imitationen anderer Arten meist sehr groß ist und diese sehr vielfältig sind, fällt es oft schwer, die arttypischen Laute herauszuhören. Das Repertoire an Imitationen gibt die Zusammensetzung der Vogelwelt in der Umgebung des Brutortes gut wieder und kann auch von Tag zu Tag in der Zusammensetzung wechseln.
Der Alarmruf – ein rohrsängerähnlich raues, manchmal schnalzendes rack oder track – ist härter als der entsprechende Ruf der Nachtigall. Er wird manchmal als hüi-dack zweisilbig mit dem sanft pfeifenden Lockruf (huid, iht oder si) gepaart. Außerdem gibt es Rufreihen – etwa djüp-djüp-djüp – die der Einleitung der Gesangsstrophen ähneln und ebenfalls bei Erregung vorgebracht werden. Weiterhin sind ein erregtes chrää oder ein stark frequenzmoduliertes chiit zu hören.

Lebensraum

Das Blaukehlchen besiedelt nasse Standorte, die eine Kombination aus schütterem Bewuchs und guter Deckung bieten. Bei letzterem muss es sich nicht wie bei der Nachtigall um dichtes Gebüsch handeln, sondern es reichen entsprechend dichte Bestände aus Altschilf oder Hochstauden. Gewässernähe ist nicht unbedingt erforderlich, jedoch werden solche Biotope vielerorts bevorzugt angenommen.

Bei den Primärhabitaten der Unterart L. s. cyanecula handelt es sich um zwei recht kurzlebige Sukzessionsstufen der Niedermoor- und Fließgewässerverlandung. Zum einen ist dies die Pflanzengesellschaft des Weiden-Faulbaum-Gebüsches (Frangulo-Salicetum cinereae), in dem Gebüsche aus Grau- und Ohr-Weide die Übergangsstufe vom Röhricht zum Erlenbruch darstellen. Zum anderen sind dies der Korbweidenbusch (Salicetum triandro-viminalis), in dem Korb- und Mandel-Weide entlang von Fließgewässern Gebüsche mit einer artenarmen Krautschicht bilden, und der Bruchweiden-Auwald (Salicetum fragilis), in dem Gebüsche aus Bruch-, Silber- oder Purpur-Weide an Fließgewässern oder Altarmen zum Auwald überleiten.

In der Kulturlandschaft, wo diese Stadien aufgrund der Gewässerregulierung meist fehlen, ist das Blaukehlchen auf Biotope angewiesen, die kurzfristig durch menschliche Eingriffe entstehen und dann verbuschen oder mit Röhricht überwuchern. Dies können Baggerungen und Aufschüttungen in Kiesgruben, an Flussufern, Baggerseen oder Fischteichen sein. In der Agrarlandschaft werden bisweilen auch schilfbestandene Entwässerungsgräben, Wegränder, Nassbrachen und Ruderalflächen besiedelt. In den Marschlandschaften der Nordseeküste (Niederlande, Belgien und Deutschland) besiedelt die Art seit einigen Jahren erfolgreich Rapsfelder mit röhrichtbestandenen Gräben sowie trockene Gräben in Poldern. An der französischen Atlantikküste brütet das Blaukehlchen in verlandenden und verbuschenden Salinen. In Spanien werden trockene, steinige Gebirgshänge als Brutbiotop genutzt.

Die Unterart L. s. svecica brütet in Skandinavien in sumpfigen Buschwäldern der Moor-Birke (Betula tortuosa), an sumpfigen Standorten mit Gestrüpp aus Weiden und Birke in Fjell und Tundra, in Zwergstrauchheiden sowie an Gewässern und Moorrändern der Nadelwaldzone. In den europäischen Gebirgen, wo diese Unterart seit Mitte der 1970er vorkommt, werden Hochmoore, Moorheiden und Kleinseggenriede mit mindestens 50 % Deckung aus Latschenkiefer besiedelt – so etwa im Riesengebirge, in der Tatra oder den Zentralalpen. In den Alpen brütet das Rotsternige Blaukehlchen auch in Blockhängen mit alpinen Sträuchern, die an Quellfluren oder nasse Runsen angrenzen. Die Höhenverbreitung liegt dort zwischen 1300 und 2100 Metern über dem Meer.

Auf dem Zug sind alle europäischen Unterarten in Gebüschen und Röhrichten an Flussmündungen, Reisfeldern oder Gewässern anzutreffen.

Für Mitteleuropa werden wesentliche Brutgebiete in Salzburger Land ausgewiesen. So findet man das Weißsternige Blaukehlchen im Europaschutzgebiet Weidmoos, das Rotsternige Blaukehlchen im Hundsfeldmoor in Obertauern.

Nahrung & Jagdverhalten

Das Blaukehlchen sammelt seine Nahrung überwiegend auf dem Boden und in der Krautschicht. Sie besteht zum großen Teil aus Insekten wie Zweiflüglern, Käfern, kleinen Heuschrecken und Kleinlibellen. Ergänzend kommen Spinnen, Würmer und kleine Schnecken hinzu. Anders als bei Nachtigall und Sprosser gehören Ameisen kaum zum Beutespektrum, Asseln, Hundert- und Tausendfüßer werden nur sehr selten gefressen. Ab dem Spätsommer kommen gelegentlich Beeren und Früchte hinzu.

Fortpflanzung, Balz & Brut

Das Blaukehlchen führt für gewöhnlich eine monogame Saisonehe, bisweilen kommt Bigynie vor. Bei der Unterart L. s. cyanecula finden Zweitbruten statt, L. s. svecica brütet nur einmal.

Die Geschlechtsreife wird mit einem Jahr erreicht, jedoch scheinen nicht alle vorjährigen Männchen zu brüten oder ein Revier zu besetzen. So werden bisweilen auch während der Brutzeit noch mehrere Männchen in fremden Revieren oder für einen Tag singend in wenig geeigneten Habitaten festgestellt.

Die Männchen treffen über einen Zeitraum von über zwei Wochen im Brutgebiet ein, die Weibchen folgen zwei bis zweieinhalb Wochen später. Bei schlechter Witterung kann sich die Reviergründung bis zu einer Woche hinziehen. In den nördlichen Populationen gehen Ankunft und Revierbildung meist schneller vonstatten. Bisweilen werden vorjährige Reviere wiederbesetzt.

Balz und Paarbildung finden gleich nach dem Eintreffen der Weibchen statt. Die Balz hat teils recht aggressive Züge, einige Verhaltensweisen ähneln solchen des agonistischen Verhaltens. Im Unterschied zu Nachtigall und Sprosser, bei denen dieser fehlt, wird ein Imponierflug des Männchens beschrieben, der auffällig und schwirrend ist. Wird dabei ein Weibchen angesteuert, mündet dies oft in Verfolgungsflüge, bei denen das Weibchen meist aus dem Revier flüchtet. Kehrt es zurück, kann sich der Vorgang wiederholen.

Ein weiterer Bestandteil der Werbung ist das Imponierverhalten, bei dem das Männchen seine farbigen Partien deutlich zur Schau stellt, indem es Kehl- und Brustgefieder sträubt, Kopf und Hals aufrichtet, mit den Flügeln schlägt und den aufgefächerten Schwanz hebt. Bei intensivem Gesang ist deutlich das gelbe Innere des Schnabels sichtbar. Zudem wiegt sich das balzende Männchen hin und her. Das Weibchen wird umworben, am Boden oder von einem Zweig aus besungen und mitunter verfolgt.

Später signalisiert das Weibchen seinen Paarungswillen, verhält sich aber noch aggressiv gegenüber einem sich nähernden Männchen. Dieses versucht, mit halblautem Singen und durch Präsentieren des Kehlfelds den Abstand zu reduzieren, und überfliegt das Weibchen mit schwirrenden Flügeln. Nach ausgedehnter Bodenbalz des Männchens fordert das Weibchen schließlich unter Zirpen in vorgestreckter Haltung mit aufgestelltem Schwanz und vibrierenden Flügeln zur Paarung auf.

Das Nest wird ausschließlich vom Weibchen am Boden oder in Bodennähe gebaut. Es wird gut in der Vegetation verborgen, gerne auch in kleinen Höhlungen oder Vertiefungen errichtet – beispielsweise an Erosionskanten oder in Wurzelwerk. Das Nest ist napfförmig und misst zwischen 11 und 14 cm im Außendurchmesser und 7–10 cm in der Höhe. Die Mulde ist etwa 6 cm tief. Das Nest von svecica besteht aus dürren Halmen und Blättern der Rasenschmiele und seltener auch aus Moos. Bei L. s. cyanecula werden Grashalme, Stücke von Schilf- oder Rohrkolben-Blättern und Schilfrispen, für die Mulde auch feinere Pflanzenfasern und Haare, verwendet

Jungvögel & Aufzucht

Das Gelege besteht aus 4–7, meist 5 oder 6 Eiern. Diese sind dunkel olivgrün, glänzend und meist einfarbig, seltener gewölkt oder rostbraun gesprenkelt. Die Maße liegen etwa bei 19 × 14 mm. Die Bebrütung dauert etwa zwei Wochen (bei svecica bis zu zwei Tage kürzer) und erfolgt durch das Weibchen. Sie beginnt nach Ablage des letzten Eis (bei svecica auch eher).

Die Nestlingszeit liegt zwischen 13 und 14 Tagen. Es füttern beide Partner. Die ausgeflogenen Jungen halten sich noch mindestens einen Monat im Revier der Eltern auf.
Im Jugendkleid ist die Oberseite schwarzbraun mit einer keilförmigen, rostbeigen Fleckung, die Oberschwanzdecken sind rötlich braun. Kehle, Brust und Bauchseiten sind beige mit dunklen Spitzen, Bauch und Unterschwanzdecken weißlich.

Im ersten Winter ähnelt das Ruhekleid dem Kleid adulter Vögel, allerdings sind beim Männchen die weißen und schwarzen Partien ausgedehnter, das Blau auf den Bartstreif beschränkt und die rostrote Binde weniger ausgeprägt. Beim Weibchen sind die weißen Partien ausgedehnter, eine blaue Färbung ist höchstens sehr schwach angedeutet. Ebenso schwach ausgeprägt ist das dunkle und das rostrote Brustband.

Die Jugendmauser ist eine Teilmauser, bei der nur das Kleingefieder vermausert wird. Sie findet bei der Unterart L. s. svecica zwischen Mitte Juli und September, bei L. s. cyanecula ab Ende Juni statt. Die adulten Vögel vermausern ab Mitte Juli das gesamte Gefieder und sind deshalb Anfang August für kurze Zeit fast flugunfähig. Diese Vollmauser dauert zwischen 42 und 45 Tagen. Im Winterquartier findet zudem zwischen Ende Februar und Ende März eine Teilmauser statt, die sich auf das Kinn- und Kehlgefieder sowie die Kopfseiten beschränkt.

Wichtiger Hinweis:

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