bilder
reich
bildarchiv
neue Bilder
Tiere
Amphibien
Fische
Insekten
Korallen
Krebse
Portugiesische Galeere
Reptilien
Säugetiere
Schnecken
Seeigel
Sepien
Spinnen
Vögel
Enten
Eulen
Flamingos
Gänse
Greifvögel
Hühnervögel
Kranichvögel
Kuckuck
Lappentaucher
Laufvögel
Limikolen
Austernfischer
Bekassine
Braunnoddi
Bruchwasserläufer
Dunkler Wasserläufer
Flussregenpfeifer
Flussuferläufer
Großer Brachvogel
Grünschenkel
Kampfläufer
Kiebitz
Kiebitzregenpfeifer
Kronenkiebitz
Möwen
Pfuhlschnepfe
Regenbrachvogel
Rennvogel
Rotschenkel
Säbelschnäbler
Sanderling
Sandregenpfeifer
Schwarzer Austernfischer
Seeregenpfeifer
Seeschwalben
Steinwälzer
Triel
Uferschnepfe
Waldwasserläufer
Zwergstrandläufer
Mauersegler
Pinguine
Rackenvögel
Ruderfüßer
Schreitvögel
Singvögel
Spechte
Tauben
Natur
Ozean
Länder & Reisen
Sonstiges
über uns
willkommen
naturfotografie
ozeanfotografie
landschaftsfotografie
luftbilder & drohnenfotos
kontakt
deu
tsch
eng
lish
Steckbrief
Schwarzer Austernfischer
Haematopus moquini
Bilder & Fotos
Kurzinfos & Fakten
Paarungs- und Brutzeit
Oktober bis April, die Hauptfortpflanzungszeit sind Dezember und Januar
Eier / Gelege
2 Eier
Brutdauer
32 Tage
Zugverhalten
überwiegend Standvögel
Gefährdung
Potenziell gefährdet
Der Schwarze Austernfischer (Haematopus moquini), auch Afrikanischer Schwarzer Austernfischer genannt, gehört zur Ordnung der Wat-, Möwen- und Alkenvögel (Charadriiformes). Die Art kommt nur in den Küstengebieten des südlichen Afrikas und auf Neuseeland vor.
Beschreibung & Aussehen
Es handelt sich im Gegensatz zu dem im europäischen Wattenmeer beobachtbaren Austernfischer um einen nahezu völlig schwarzen bis braunschwarzen Vogel. Lediglich auf den inneren Handschwingen finden sich gelegentlich einige weiße Federn. Der Schnabel ist rot und hat eine orangegelbe Spitze. Die Beine sind fleischfarben. Bei Jungvögeln sind die Federsäume hell und der Schnabel sowie die Iris matter gefärbt.
Lebensraum
Der Schwarze Austernfischer brütet an den Küsten von Angola bis nach Südafrika. Er ist an einer Reihe unterschiedlicher Küstengebiete zu beobachten, die von flachen Sandstränden bis zu felsigen Ufergebieten reicht. Die Gesamtpopulation wird auf 5000 bis 6000 Exemplare geschätzt. Die Art wird von der IUCN als gering gefährdet (near threatened) eingeordnet. Obwohl sich die Population in den letzten Jahren erholt hat, ist sie insgesamt noch sehr klein. Problematisch ist, dass die Fortpflanzungszeit mit der Zeit zusammenfällt, in der es an den Küstengebieten erhöhte Freizeitaktivitäten gibt. Besonders problematisch sind Gebiete, in denen ein Befahren der Strandzone mit Automobilen zulässig ist. Hier werden regelmäßig durch die Fahrzeuge Nester zerstört und Jungvögel überfahren. Ein Verbot von Fahrzeugen im unmittelbaren Strandbereich hat in Südafrika zu einer Erhöhung der Population geführt.
Schwarze Austernfischer sind überwiegend Standvögel, allerdings lässt sich eine regional begrenzte Wanderung feststellen. Während der Fortpflanzungszeit ziehen sie von den überwiegend felsigen Küstengebieten auf solche mit einem eher sandigen Uferstreifen. In idealen Habitaten liegen solche Gebiete nahe beieinander. Sie sind gelegentlich auch weiter im Inland zu beobachten, wenn an den Küstengebieten ungünstige Wetterbedingungen vorherrschen.
Fortpflanzung, Balz & Brut
Die Fortpflanzungszeit fällt in die Monate Oktober bis April, die Hauptfortpflanzungszeit sind Dezember und Januar. Gelege bestehen gewöhnlich aus zwei und seltener aus einem oder drei Eier. Die Brutdauer beträgt 32 Tage und die Jungvögel sind nach vierzig Tagen flügge.
Jungvögel & Aufzucht
Beide Elternvögel sind an der Bebrütung der Eier und der Führung der Jungvögel beteiligt. Auf Inseln, die vor der Küste liegen, werden pro Paar etwa 0,3 bis 0,6 Jungvögel großgezogen. Der Bruterfolg ist am Festland, wo die Gefahr des Verlustes durch menschliche Freizeitaktivitäten und das Prädationsrisiko höher ist, deutlich geringer.
Wichtiger Hinweis:
Dieser beschreibende Text basiert auf dem Artikel
Schwarzer_Austernfischer
aus der freien Enzyklopädie
Wikipedia
und steht unter der Lizenz
Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported
(
Kurzfassung
). In der Wikipedia ist eine
Liste der Autoren
verfügbar.