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Steckbrief
Zaunkönig Troglodytes troglodytes

Kurzinfos & Fakten

Größe
9,5 - 11 cm
Gewicht
7,5 - 11 g
Alter
durschnittlich 3 - 4 Jahre
Spannweite
14 - 15 cm
Nahrung
Spinnen, Weberknechte, Milben, kleine Krebstiere, Asseln, Tausendfüßer, Insekten, Kaulquappen, Weichtiere, Samen, Brom-, Him- und Holunderbeeren
Feinde
Katzen, Marder, Eichhörnchen, Ratten, Füchse, Sperber, Habicht, Falken
Geschlechtsreife
im ersten Lebensjahr
Paarungs- und Brutzeit
Mitteleuropa: erste Brut Ende April/Mai, zweite Brut Juni/Juli
Eier / Gelege
5 - 8 Eier
Brutdauer
14 - 18 Tage
Zugverhalten
Je nach Verbreitungsgebiet Zugvogel, oder Teilzieher
Gefährdung
Ungefährdet
Der Zaunkönig (Troglodytes troglodytes) ist die einzige in Eurasien vorkommende Art aus der Vogelfamilie der Zaunkönige (Troglodytidae). Zudem ist er nach Winter- und Sommergoldhähnchen der drittkleinste Vogel Europas. Lange Zeit wurde er Schneekönig genannt, da er auch im Winter lebhaft singt. Der Zaunkönig besiedelt Europa, Nordafrika, Vorder-, Zentral- und Ostasien und Nordamerika. Seine Nahrung setzt sich aus Spinnen, Weberknechten und Insekten, wie beispielsweise Nachtfaltern und Fliegen, sowie deren Eiern und Larven zusammen. Die Art gilt derzeit als nicht gefährdet.

In Erzählungen trägt der Zaunkönig den Ruf der Schlauheit und List. Diese Nachrede geht auf eine Fabel des Äsop zurück, nach der die Vögel einst beschlossen, denjenigen von ihnen zum König zu machen, der am höchsten flöge. Dies gelang dem Adler, aber der Zaunkönig schaffte es durch eine List, diesen zu übertreffen.

Beschreibung & Aussehen

Der Zaunkönig ist – wie alle Vertreter der Gattung – von runder Gestalt mit meist hochgestelltem Schwanz. Der spitze, leicht gebogene Schnabel ist im oberen Teil schwarzbraun und im unteren Teil gelblich gefärbt. Die Iris des Auges ist nussbraun. Das Gefieder ist an der Oberseite rotbraun und an der Unterseite fahlbraun gefärbt. Ein undeutlicher cremefarbiger Überaugenstrich endet an den dunklen Ohrdecken. An Schwanz, Flügeln und Flanken befinden sich dunkelbraune Wellenlinien. Männchen und Weibchen sehen gleich aus. Während die Flügel beim Weibchen eine Länge von 45 bis 48 Millimeter aufweisen, sind sie beim Männchen zwischen 49 und 53 Millimeter lang. Die Füße sind fleischfarben bis bräunlich. Zaunkönige haben eine Körperlänge von 9,5 bis 11 Zentimetern. Die Flügelspannweite beträgt 14 bis 15 Zentimeter und das Körpergewicht liegt meist zwischen 7,5 und 11 Gramm.

Die Jungvögel gleichen den Altvögeln, die dunkle Bänderung ist jedoch nicht so ausgeprägt. Die Nestlinge haben an Kopf und Rücken kurze, schüttere dunkelgraue Daunen. Der Rachen ist leuchtend gelb und die Randwülste sind blassgelb. Die Jugendmauser findet je nach Schlupf in Mitteleuropa zwischen Ende Juli und Ende Oktober statt. Die Zeit der Brutmauser, eine Vollmauser der Altvögel, liegt im August bis Oktober. Die Ruhemauser als Teilmauser findet von Januar bis April statt.

Der Zaunkönig kann einen Stamm mit den langen Zehen und den kräftigen Krallen senkrecht hinaufklettern, jedoch nicht kopfüber hinunterkommen. Er fliegt mit raschen Flügelschlägen gradlinig und direkt über den Boden.

Stimme, Gesang & Ruf

Der Stimmfühlungsruf des Zaunkönigs äußert sich in einem lauten, harten „tek“ „tek“. Bei Erregung wird laut „dzrr-dzrr“ gerufen, das zu einem langen »drrrrr« gedehnt werden kann.

Der Gesang des Männchens ist schmetternd laut mit Trillern und Rollern und endet abrupt. Er setzt sich aus etwa 130 verschiedenen Lauten zusammen. Von höheren Singwarten vorgetragen, ist er bei einer Quell-Lautstärke von 40 bis zu 90 Dezibel auf eine Distanz von bis zu 500 Metern zu hören. Eine vollständige Strophe ist in der Regel vier bis fünf Sekunden lang, kann jedoch bis zu sieben Sekunden andauern. Sie wird in die Bestandteile „Einleitung – Schmettertour – Zwischentöne – Schmettertour – Zwischentöne – Roller“ unterteilt. Weibchen singen weniger laute, einfache Lieder. Der Gesang kann sowohl aus der unteren Krautschicht als auch von erhöhten Singwarten aus vorgetragen werden. Dabei wechselt der Zaunkönig häufig durch hüpfende Bewegungen die Position. Während der Brutzeit beginnen die Männchen ihren Gesang bereits in den frühen Morgenstunden, häufig um kurz nach vier Uhr, erreichen am Vormittag ihren Höhepunkt, ehe der Gesang am Nachmittag deutlich abnimmt. In den frühen Abendstunden ist eine erneute Spitze zu beobachten. Die Gesangsaktivitäten enden am späten Abend.
Europäische und japanische Zaunkönige haben ein Repertoire von sechs bis sieben häufig wiederholbaren Liedertypen, die an Dauer und Komplexität vergleichbar sind. Die Vögel aus dem östlichen Nordamerika haben zwar eine ähnliche Gesangsorganisation, die innere Mikrostruktur ist jedoch einfacher und enthält nur ein bis drei Liedertypen. Diese beiden Gesangsgruppen unterscheiden sich stark von den Zaunkönigen des westlichen Nordamerika, deren Lieder eine größere interne Vielfalt, mehr variable Liedsequenzen und ein deutlich größeres Repertoire an Liedertypen (30 oder mehr) aufweisen.

Junge Männchen singen weniger und einfachere Lieder als erfahrene Männchen. Die Komplexität des Gesanges steigert sich insbesondere nach der Jugendmauser und im Frühjahr, so dass nach einem Jahr ein Repertoire vom leisen Flüstergesang bis zum lauten Territorialgesang vorliegt. So geben erfahrene Männchen durchschnittlich 21 Liedertypen mit vielen Varianten von sich, was durch Aufnahmen an mindestens zwei Morgen pro Woche gezeigt werden konnte. Silben werden in den Gesängen nicht planlos arrangiert; so werden bestimmte Silbentypen auf der Basis einer akustischen Figur bevorzugt in der Einleitung eines Lieds gebraucht. Die Möglichkeiten zum Überleiten zwischen Silbentypen werden für konsekutive Silben ungleichmäßig, aber mit den Jahren konsequent angewandt. Das Gesangsrepertoire ist wahrscheinlich nicht festgelegt, so dass die Beschaffenheit der Gesangstypen sowohl in der Brutsaison als auch zwischen den Jahren variiert.

Sonagramm-Untersuchungen weisen darauf hin, dass die Vielfalt der Elemente im gesamten Gesang eine effektive Kommunikation durch Informationstransfer über weite und relevante Distanzen potentiell ermöglicht. Zudem eröffnet der Variationsreichtum des Gesanges flexible Möglichkeiten, die Rangordnung einzuschätzen.

Während der Brutzeit tragen Männchen und Weibchen häufig ein Duett vor. Juvenile Vögel singen im ersten Lebensjahr noch leise und unvollständig (Jugendgesang). Mit Erreichen der Geschlechtsreife beginnt der Vollgesang. Die Hauptaktivität liegt in der Brutzeit. Nach der Mauser verringert sich der Gesang deutlich und steigt zur Zugzeit wieder ein wenig an. In den Wintermonaten erklingt der Gesang eher leise und spärlich. Im Herbst ist laut Dallmann überwiegend der Gesang juveniler Vögel zu hören.

Lebensraum

Der Zaunkönig besiedelt Europa, Nordafrika, Vorder-, Zentral- und Ostasien und Nordamerika. In Europa fehlt er im Norden Fennoskandiens und im nördlichen Russland. Er lebt in Gebieten von der Ebene bis zur Höhe von 4.000 Metern. Der Zaunkönig ist in Nordafrika und Nordamerika Standvogel, in Mittel- und Südeuropa sowie in Asien Teilzieher und in Skandinavien, den baltischen Staaten sowie Russland Zugvogel. Jungvögel, die noch kein eigenes Revier haben, schließen sich größtenteils ziehenden Populationen an, um beliebig weit nach Süden mitzuziehen. Im Winter fehlt der Zaunkönig in den Bergwäldern der Alpen und im Mittelgebirge.

Der Zaunkönig lebt in Büschen, Hecken und im Dickicht von Wäldern, Gärten und Parks. Bei entsprechendem Angebot an Schlupfwinkeln ist er in der offenen Kulturlandschaft anzutreffen. Zu seinen bevorzugten Lebensräumen zählen Bachauen mit freigespültem Wurzelwerk und Schling- und Kletterpflanzen sowie unterholz­reiche Wälder und Feldgehölze. Er besiedelt oft auch Gebiete in der Nähe von Gewässern. Der Zaunkönig überwintert in Wäldern, Parks und Gärten mit deckenden Sträuchern und einer Krautschicht, oft in der Nähe großer Gewässer. Er ist einzeln oft in Ställen und Scheunen zu finden, in naturnahen Gärten auch an berankten Hauswänden, meistens Gärten mit Gartenteich. Dort ist er auch nicht besonders scheu.

Nahrung & Jagdverhalten

Der Zaunkönig ernährt sich ganzjährig hauptsächlich von tierischer Nahrung. Er frisst bevorzugt Spinnen, Weberknechte, Milben, kleine Krebstiere, Asseln, Tausendfüßer und Insekten sowie deren Eier und Larven. An Insekten vertilgt er vor allem kleine Nachtfalter, kleine Libellen, den Gemeinen Ohrwurm (Forficula auricularia), Geradflügler, Wanzen, Ameisen, Hautflügler, Netzflügler, Stechmücken, Schmetterlinge, Fliegen und Mücken. Zu seiner Nahrung zählen auch Kaulquappen und Weichtiere. Manchmal ernährt er sich von kleinen Samen. Ab und zu frisst er Brom-, Him- und Holunderbeeren. Gelegentlich frisst er auch Weintrauben, indem er selbst Obstnetze durchschlüpfen kann. Zur Nahrung gehören auch im flachen Wasser lebende Kleintiere.

Die Beutesuche findet überwiegend in Bodennähe, im Wurzelwerk, im Reisig und am Gewässerrand statt. Seltener wird die Beute im Geäst von Bäumen oder Sträuchern aufgelesen. Nahrungshabitate liegen gewöhnlich in unmittelbarer Nähe zu einem Gewässer, da das Nahrungsangebot dort höher als an anderer Stelle ausfällt und selbst in der Winterzeit gegeben ist. Der Zaunkönig schlüpft dabei durch das Unterholz, dringt mit seinem langen und schlanken Schnabel in kleinste Ritzen und Fugen der Rinde sowie in Astlöcher vor und stöbert dort Insekten, Spinnen und Larven auf. Die unverdaulichen Chitin­teile werden als Speiballen herausgewürgt. Am Gewässerrand nimmt der Zaunkönig Kleintiere aus dem Wasser auf. Während Weibchen ihre Nahrung grundsätzlich nur in Bodennähe suchen, begeben sich Männchen auch in das Geäst hoher Bäume.

Fortpflanzung, Balz & Brut

Der Zaunkönig erreicht die Geschlechtsreife im ersten Lebensjahr. In Mitteleuropa findet die erste Brut Ende April/Mai und meist eine zweite im Juni/Juli statt. In der Regel lebt das Männchen mit mehreren Weibchen, selten monogam.

Sobald ein Nest im Rohbau gefertigt ist, beginnt das Männchen seinen Gesang, um ein Weibchen anzulocken. Begibt sich eines in seine Nähe, wird der Gesang leise und unvollständig. Bei Interesse nimmt das Weibchen eine Balzhaltung ein, indem es mit hängenden, dauernd zuckenden Flügeln den gefächerten Schwanz auf und ab und seitlich hin und her herbewegt. Nun fliegt das Männchen das Weibchen an. Manchmal fliegt das Weibchen jedoch fort, woraufhin ihm das Männchen folgt. Nach erneutem Singen fliegt es mit dem Weibchen zurück. Das Männchen schlüpft schließlich singend in eines seiner Nester, um es vorzuzeigen. Das Weibchen schaut sich das Nest von außen an und schlüpft manchmal für eine Zeitspanne von mindestens zehn Sekunden bis zu einer Minute hinein, um das Nest auf Stabilität, Größe und Aufbau zu prüfen. Zeigt das Weibchen mit leisem „tzerr“ sein Interesse, so ist es paarungsbereit und verändert seine Körperhaltung. In Kauerstellung zittert es mit abgestellten Flügeln und schlägt den gefächerten Schwanz nach unten. Sofort nach der Kopulation fliegt das Männchen zu seiner Singwarte.

In den folgenden Tagen polstert das Weibchen das Nest mit Moos, Wolle und Federn aus. Währenddessen versucht das Männchen, weitere Nester zu bauen und jedes sich nähernde Weibchen für sich zu gewinnen. In einer Brutzeit wurden Paarungen mit fünf Weibchen beobachtet.
Im Frühjahr sucht das Männchen ein Brutrevier. Dort beginnt es bei der Ankunft sogleich mehrere Nester im Rohbau zu fertigen. Die Wahl der Neststandorte hängt sowohl vom Gelände als auch von der Vegetation ab. Die Nester befinden sich meist in einer Höhe von maximal zwei Metern unter Bruchholz und Baumwurzeln, unter ausgespülten Bachufern oder im dichten Buschwerk. Weiterhin stellen Verstecke in Hecken, unter Stegen, in alten Mauern oder in Stallungen geeignete Nistplätze dar. Nester werden aber auch in vertrockneten Tierleichen, in zum Trocknen aufgehängter Wäsche, in Brutröhren des Eisvogels und der Uferschwalbe, in Nestern der Wasseramsel, Beutelmeise oder anderer Vögel gebaut. Auch im Gebälk von Dächern oder in zusagenden Nistkästen sind sie zu finden. Oft duldet der Zaunkönig die Nester von Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Dorngrasmücke, Haussperling und Rotschulterstärling in unmittelbarer Nähe zu seinem Nistplatz.

Das Nest ist oval und kugelförmig geschlossen mit seitlichem Eingang; Größe und Material variieren je nach Standort. Das Kugelnest wird normalerweise aus Moos, trockenen Blättern, Farnwedeln, Stängeln und kleinen Ästen sowie Wurzeln gebaut. Das Männchen bildet aus feuchten Blättern zunächst Nestboden und Hinterwand und verstärkt das Ganze schließlich mit Halmen, Wurzeln und Ästen. Nachdem etwa eine Halbkugel gefertigt ist, baut es überwiegend mit feuchtem Moos weiter, bis die Kugel geschlossen ist. Manche Nester werden gänzlich nur aus Moos gefertigt. Wichtig ist, dass das Material feucht ist, damit es beim Trocknen die Form festigen kann. Das Nest ist in der Regel etwa 16 Zentimeter hoch und 13 Zentimeter breit. Das seitliche Einschlupfloch hat einen Durchmesser von 2,5 Zentimetern und ist an den Rändern besonders verstärkt. Das Männchen baut bis zu acht Rohbauten vor der ersten Kopulation. Danach kann es noch weitere zwei bis vier Nester fertigen.

Fünf bis sechs Tage nach der ersten Kopulation legt das Weibchen das erste Ei. Täglich kurz vor Sonnenaufgang wird je ein weiteres gelegt, bis fünf bis acht Eier im Nest liegen. Die Grundfarbe ist mattweiß bei rostroten Punkten, welche sich zum stumpfen Pol hin verdichten. Im Durchschnitt messen sie 16,6 × 12,6 mm. Ihr Frischgewicht beträgt 1,36 Gramm und das Schalengewicht 0,074 Gramm. Nach Ablage des letzten Eies brütet das Weibchen 14 bis 18 Tage allein. Es muss sich während der Brutzeit selbst mit Nahrung versorgen. Beim Verlust der ersten Brut folgt ein Nachgelege.

Nach dem Ausfliegen der Erstbrut kümmert sich das Weibchen um das zweite Gelege. Dass die Jungen bei der Aufzucht der Zweitbrut beteiligt wären, konnte nicht beobachtet werden. Gelegentlich füttern Zaunkönige Nestlinge anderer Arten: Blaumeisen, Kohlmeisen, Tannenmeisen, Bluthänflinge, Feldsperlinge, Wasseramseln und Zilpzalp.

Gefahr droht den Eiern von Rabenvögeln, in Wäldern insbesondere vom Eichelhäher, aber auch von Ratten, Mäusen und Igeln. Ein weiteres Risiko für die Brut stellt der Kuckuck dar. In diesem Fall bringt das Weibchen das Ei mit dem Schnabel durch das Eingangsloch in das Nest ein, so dass der Jungvogel kurz vor dem Ausfliegen den Kopf aus dem Eingangsloch streckt und bei jeder Fütterung mit den Füßen strampelt, bis das Nest auseinander platzt.

Jungvögel & Aufzucht

Nach dem eintägigen Schlüpfen sind die Jungen nackt und blind. Das Weibchen trägt die Eierschalen bis zu 25 Meter vom Nest weg. Ist ein Gewässer in der Nähe, werden sie dort hineingeworfen. Bis zum fünften Tag frisst das Weibchen den Kot, ab dem sechsten Tag trägt es ihn fort (siehe Bildserie). Ab dem vierten Tag beginnen sich die Augen der Jungen zu öffnen. Nach acht Tagen sind Bettelrufe zu hören, die das Männchen zur Beteiligung an der Fütterung anregen. Es hilft jedoch nur sporadisch und unregelmäßig. Bis zum zehnten Tag werden die Jungen vom Weibchen gehudert. Bei Gefahr können sie in der Regel mit 14 bis 17 Tagen das Nest verlassen. Manchmal sind sie dazu schon mit zehn Tagen fähig.

Nach dem Ausfliegen werden die Jungvögel vom Männchen geführt, aber selten gefüttert. Die nicht belegten Nester werden nun als Schlafnester benutzt. Die Jungen sind noch lange nach dem Flüggewerden gemeinsam unterwegs. Gefahr droht ihnen vor allem von Katzen, Mardern, Eichhörnchen, Ratten und Füchsen, aber auch von Sperber, Habicht und Falken.

Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei drei bis vier Jahren. Der Zaunkönig wird höchstens sieben Jahre alt.

Wichtiger Hinweis:

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