bilder
reich
bildarchiv
neue Bilder
Tiere
Amphibien
Fische
Insekten
Korallen
Krebse
Portugiesische Galeere
Reptilien
Säugetiere
Schnecken
Seeigel
Sepien
Spinnen
Vögel
Enten
Eulen
Flamingos
Gänse
Greifvögel
Hühnervögel
Kranichvögel
Kuckuck
Lappentaucher
Laufvögel
Limikolen
Mauersegler
Pinguine
Rackenvögel
Ruderfüßer
Schreitvögel
Singvögel
Afrikanisches Schwarzkehlchen
Amsel
Bachstelze
Bergfink
Beutelmeise
Blaukehlchen
Blaumeise
Bokmakiriwürger
Braunkehlchen
Buchfink
Dorngrasmücke
Drosselrohrsänger
Eichelhäher
Erlenzeisig
Europäisches Schwarzkehlchen
Feldlerche
Feldsperling
Gartenrotschwanz
Gelbspötter
Goldammer
Grauammer
Grauschnäpper
Grünfink
Haubenlerche
Haubenmeise
Hausrotschwanz
Haussperling
Heckenbraunelle
Iberienraubwürger
Kanarenpieper
Kernbeißer
Kleiber
Kohlmeise
Kolkrabe
Mönchsgrasmücke
Nachtigall
Neuntöter
Rauchschwalbe
Rohrammer
Rotkehlchen
Schwanzmeise
Seidenschwanz
Seychellen Paradiesschnäpper
Singdrossel
Star
Stieglitz
Südlicher Fiskalwürger
Sumpfmeise
Wacholderdrossel
Wasseramsel
Wiesenpieper
Wüstensteinschmätzer
Zaunkönig
Zilpzalp
Spechte
Tauben
Natur
Ozean
Länder & Reisen
Sonstiges
über uns
willkommen
naturfotografie
ozeanfotografie
landschaftsfotografie
luftbilder & drohnenfotos
kontakt
deu
tsch
eng
lish
Steckbrief
Haubenmeise
Lophophanes cristatus
Bilder &
Fotos
Kurzinfos & Fakten
Größe
11 - 12 cm
Gewicht
10,8 - 11,5 g
Alter
bis 3 Jahre möglich
Spannweite
ca. 20 cm
Nahrung
Gliederfüßer, Sämereien wie Koniferen
Feinde
Greifvögel, Rabenvögel, Raubtiere
Geschlechtsreife
im ersten Lebensjahr
Paarungs- und Brutzeit
April - Juni
Eier / Gelege
4 - 8 gefleckte Eier
Brutdauer
13 - 16 Tage
Zugverhalten
Standvogel
Gefährdung
Ungefährdet
Die Haubenmeise (Lophophanes cristatus, Syn.: Parus cristatus; zu lateinisch crista ‚Kamm‘) ist eine Vogelart in der Familie der Meisen (Paridae). Diese Singvögel sind in Mitteleuropa ein weit verbreiteter und häufiger Brut- und Jahresvogel.
Beschreibung & Aussehen
Die Haubenmeise ist elf bis zwölf Zentimeter lang. Die Männchen wiegen im Durchschnitt 11,5, die Weibchen 10,8 Gramm. Charakteristisch ist die schwarz-weiß gemusterte, leicht nach vorne gebogene Federhaube, die auch angelegt werden kann. Die Oberseite ist graubraun, Kopf- und Halsseiten sind weiß, eingefasst in ein hinter dem Auge beginnendes, halbmondförmiges schwarzes Band. Die Kehle ist schwarz. Die Unterseite ist schmutzigweiß, die Flanken crèmefarben und die Oberseite braun.
Stimme, Gesang & Ruf
Der häufigste Ruf ist ein unverkennbares, rollendes „zizigürrrr“ oder „gürrrr“. Der Gesang ist klingelnd und pendelt zwischen drei Tonlagen.
Lebensraum
Die Haubenmeise ist ein Brutvogel der Westpaläarktis. Sie kommt in der borealen und gemäßigten Zone sowie im Süden zum Teil in Gebirgsregionen vor. Das Verbreitungsgebiet reicht von Portugal und Spanien bis zum Ural. Eine Verbreitungsinsel findet sich im Norden Großbritanniens. Die Art kommt außerdem in Fennoskandinavien und im Westen Russlands bis an den Polarkreis vor. Die südliche Verbreitungsgrenze verläuft durch den Süden Spaniens und Frankreichs entlang der Südalpen und den Gebirgen Griechenlands, Bulgariens und der Ukraine.
Die Art ist ein Standvogel und am ehesten in Nadelwäldern zu finden, kann aber auch in Mischwäldern, Buchenbeständen oder nadelholzreichen Parkanlagen und Gärten vorkommen. Sie bevorzugt Bestände mit viel morschem Holz und tief hinabreichendem Astwerk. In Südeuropa bewohnt sie außerdem Eichenbestände.
Nahrung
Die Haubenmeise ernährt sich im Frühjahr und Sommer hauptsächlich von Arthropoden (Gliederfüßern), ab Spätsommer auch von Sämereien, vor allem von Koniferen.
Fortpflanzung, Balz & Brut
Das Nest wird vom Weibchen in selbst gemeißelten, spechthöhlenähnlichen Höhlen in morschen Bäumen oder Baumstümpfen aus Moos, Flechten, Tier- und Pflanzenwolle und Spinnweben angelegt. Künstliche Nistkästen werden offenbar nur ausnahmsweise angenommen; dann scheinen zudem aus Stammstücken gefertigte Nistgeräte bevorzugt zu werden. Das Weibchen legt vier bis acht gefleckte Eier, die es 13 bis 16 Tage bebrütet. In der Zeit wird es vom Männchen gefüttert.
Jungvögel & Aufzucht
Danach werden die Jungen noch rund 18 bis 22 Tage im Nest und nach dem Ausflug noch etwa drei Wochen von beiden Eltern gefüttert. Die Saison für die eine Jahresbrut oder bei deren Verlust für ein mögliches Nachgelege ist von März bis Juni.
Wichtiger Hinweis:
Dieser beschreibende Text basiert auf dem Artikel
Haubenmeise
aus der freien Enzyklopädie
Wikipedia
und steht unter der Lizenz
Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported
(
Kurzfassung
). In der Wikipedia ist eine
Liste der Autoren
verfügbar.