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Steckbrief
Komodo Insel

Komodo ist eine der Kleinen Sundainseln mit einer Fläche von 390 km² und etwa 2000 Einwohnern. Sie gehört zur indonesischen Provinz Ost-Nusa-Tenggara. Bekannt wurde die Insel vor allem durch den Komodowaran, die größte gegenwärtig lebende Echsenart.
Komodo liegt in der Kette der Kleinen Sundainseln zwischen den größeren Nachbarinseln Sumbawa im Westen und Flores im Osten. Im Süden erstreckt sich die Sumbastraße und die Sawusee mit der Insel Sumba, im Norden die Floressee.

Zusammen mit kleineren vorgelagerten Inseln ist Komodo ein Teil des Nationalparks Komodo, zu dem jenseits der Lintah-Meeresstraße die Inseln Padar und Rinca gehören. Bekannt ist der hier beheimatete Komodowaran. Die Gewässer um die Insel sind ein beliebtes Tauchgebiet.

Das infolge des trockenen Klimas überwiegend kahle und oftmals schroffe Gebirge gipfelt im Norden im Gunung Satalibo (758 Meter), in der Mitte im Gunung Arab (823 Meter), im Süden im Gunung Komodo (655 Meter) und auf der südlichen Halbinsel im Gunung Langkoi (518 Meter).
Die rund 2000 Einwohner der Insel leben in dem einzigen Dorf der Insel, Kampung Komodo. Für einige Ranger und Touristenführer wurden an der Bucht Loh Liang Unterkünfte gebaut.

Fast alle Einwohner Komodos gehören dem Islam an und sind Nachkommen ehemaliger Strafgefangener, die auf der Insel ausgesetzt wurden und sich mit den Bugis aus Sulawesi vermischt haben. Es gibt jedoch auch vereinzelt Christen und Hindus.

Wichtiger Hinweis:

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