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Steckbrief
Eichelhäher Garrulus glandarius

Kurzinfos & Fakten

Größe
32 - 35 cm
Gewicht
ca. 170 g
Alter
bis 17 Jahre möglich
Spannweite
ca. 53 cm
Nahrung
Eicheln, Bucheckern, Haselnüsse, Edelkastanien, Mais, Getreide, Buchweizen, Baumsamen, Nüsse, Beeren, Steinfrüchte, Kernobst, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Pilze, Knospen, Pflanzengallen, Raupen von Schmetterlingen und Blattwespen, Käfer, Raupen, Engerlinge etc.
Feinde
Greifvögel wie Falke, Uhu, Krähe, Raubtiere wie Marder, Katzen
Geschlechtsreife
ab dem ersten Jahr
Paarungs- und Brutzeit
April - Juni
Eier / Gelege
4 - 7 Eier
Brutdauer
16 - 17 Tage
Zugverhalten
Standvogel in Deutschland
Gefährdung
Ungefährdet
Der Eichelhäher (Garrulus glandarius) ist ein Singvogel aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae).

Er ist über Europa, Teile Nordafrikas und des Nahen Ostens sowie in einem breiten Gürtel durch Asien und dort südwärts bis nach Indochina verbreitet. Er brütet in lichten, strukturreichen Wäldern aller Art, in Mitteleuropa aber bevorzugt in Misch- und Laubwäldern. Sein Nahrungsspektrum ist sehr vielfältig, wobei im Sommerhalbjahr tierische, im Winterhalbjahr pflanzliche Nahrung überwiegt. Vor dem Winter werden umfangreiche Vorräte aus Eicheln und anderen Nussfrüchten angelegt.

Süd- und westeuropäische Eichelhäher sind meist Standvögel, mittel-, ost- und nordeuropäische Teilzieher, wobei nur einige nördliche Populationen ihre Brutgebiete im Winter komplett räumen. In manchen Jahren kommt es zu umfangreichen Evasionen nord- und osteuropäischer Populationen.

Beschreibung & Aussehen

Der Eichelhäher gehört mit 32 bis 35 cm Körperlänge zu den mittelgroßen Rabenvögeln, seine Flügelspannweite beträgt etwa 53 Zentimeter und sein Gewicht etwa 170 Gramm. Der kräftige Schnabel ist grauschwarz bis schwarz. Die Füße sind graubraun bis braun fleischfarben mit gelblichen oder weißlichen Sohlen. Die Iris ist bläulichgrau mit rötlichem Innen- und Außenring und einer ebensolchen, feinen Sprenkelung.

Die Geschlechter unterscheiden sich nicht in der Gefiederfärbung. Der Kopf ist je nach Unterart mehr oder weniger auffällig gezeichnet. Die Nominatform G. g. glandarius, die in Mittel-, Ost- und Nordeuropa vorkommt, zeigt an Stirn und Scheitel weiße Partien, deren schmale, verlängerte Federn schwarz gestreift sind und die bei Erregung zu einer Haube aufgestellt werden können. Auch die Region um das Auge ist, oft bis auf die vorderen Ohrdecken, weiß mit schwarzer Strichelung. Auffällig ist zudem ein deutlich abgesetzter, schwarzer Bartstreif, der etwa die Ausmaße des Schnabels hat. Kinn und Kehle sind weiß. Hintere Ohrdecken, Halsseiten und Nacken sind rötlich beige bis matt fuchsfarben. Diese Färbung setzt sich auf Rücken, Schultern und Unterseite fort, wobei sie auf dem Rücken eher ins graubräunliche schlägt und auf der Unterseite etwas heller ist. Bauchmitte und Unterschwanzdecken sind wie der hintere Rücken und der Bürzel weiß. Letzteres Merkmal fällt vor allem im Flug oft deutlich auf und kontrastiert zur schwarzbraunen Färbung der Steuerfedern. Deren Basis ist grau mit einer graublauen Querbänderung, die aber von den Oberschwanzdecken verdeckt wird. Der Schwanz schließt mit einer relativ geraden Kante ab.
Auffällig und charakteristisch sind die rundlichen, breiten Flügel gefärbt. Die beigerosa Färbung der Oberseite setzt sich auf Randdecken und mittleren Armdecken fort. Handdecken, Fittich und große Armdecken sind auf der Innenfahne schwarz und tragen an der Außenfahne auf himmelblauem Grund eine schwarze Querbänderung. Diese farbenprächtige Gefiederpartie, die beim sitzenden Vogel ein aus der Ferne leuchtend blaues Feld unterhalb der Schulter bildet, ist ein besonders charakteristisches Artmerkmal. Die Handschwingen sind dunkelbraun mit einem hellen Saum, der zu den inneren Handschwingen hin zunehmend eine blau-schwarze Querbänderung trägt. Die Armschwingen sind schwarzbraun mit einer zur Federbasis hin weißen Außenfahne. Diese bilden beim zusammengelegten Flügel ein weißes Feld und sind auch im Flug deutlich zu erkennen. Teils findet sich in den weißen Bereichen eine, meist nicht sichtbare blau-schwarze Bänderung. Zu den braunschwarzen Schirmfedern hin zeigen mehrere Armschwingen eine kastanienbraune Färbung mit breitem, schwarzen Endsaum.

Das Jugendkleid ähnelt dem Kleid adulter Vögel, ist aber insgesamt etwas dunkler, die Unterseite rötlicher. Die schwarze Streifung der Haube ist weniger kräftig und die schwarz-blaue Bänderung auf den Flügeln weniger feinteilig. Der Schnabel ist braungrau, die Füße blass bräunlich fleischfarben bis graubraun. Die Farbe der Iris ist hell braungrau bis graublau.

Stimme, Gesang & Ruf

Der Alarmruf ist ein lautes, raues und charakteristisches Rätschen. Der üblichere Ruf ist dchää-dchää und bisweilen ist ein bussardartiges, reines piüü zu vernehmen. Der Gesang ist leise schwätzend. Der Eichelhäher ist in der Lage, Stimmen anderer Vögel oder Geräusche nachzuahmen.

Lebensraum

Der Eichelhäher besiedelt in Mitteleuropa zur Brutzeit Laub-, Misch- und Nadelwälder. Bevorzugt kommt er in lichten Beständen vor, die eine reiche untere Baumschicht oder eine hohe Strauchschicht aufweisen oder aber in reichstrukturierten Wäldern, in denen sich kleinflächig verschiedene Altersstufen, Lichtungen, Dickungen oder Schläge abwechseln. In monotonen Waldformen wie Fichten- oder Kiefernforsten, aber auch beispielsweise Buchenhallenwäldern, kommt er in geringer Dichte, nur in Randbereichen oder im Bereich von Lichtungen und Schlägen vor.

In entsprechend waldähnlichen Habitaten brütet er auch in Siedlungsnähe, etwa in Parks, ausgedehnten Gärten oder auf Friedhöfen. In der offenen Landschaft ist der Eichelhäher zur Brutzeit nur selten zu finden. Zur Fruchtreife nach der Brutzeit sucht er aber gezielt einzeln stehende Eichen oder Haselsträucher in der offenen Landschaft auf.

Im Mittelmeerraum und in Kleinasien besiedelt der Eichelhäher bewaldete Hänge, Trockenwald, Bergwälder, Pinienbestände, Olivenhaine und andere Pflanzungen. Auch hier kommt er bisweilen in Stadtnähe vor. In der skandinavischen Nadelwaldzone werden vor allem besonders nahrungsreiche Waldstandorte besiedelt, bevorzugt Kiefern-Fichtenwälder mit möglichst hohem Fichtenanteil. In Sibirien lebt die Art offenbar hauptsächlich in Nadelwäldern. In der Kaukasusregion und in China lässt sich eine Bevorzugung von Eichenwäldern erkennen, während in anderen Regionen Asiens keine Bevorzugung festzustellen ist. In den tropischen Regionen Südasiens besiedelt er trockene, subtropische Wälder, Bergwälder, offene Dschungel und Indaing-Wälder.

Die Höhenverbreitung ist lokal sehr unterschiedlich und offenbar meist von geeigneten Habitaten abhängig. In den europäischen Gebirgen siedelt er sich bis in Höhen zwischen 900 und 2000 m an, im Himalaya findet man ihn in bis zu 3300 m Höhe. In manchen Gebirgen fehlt er ganz, manchmal ist er nur an Hängen mit Südausrichtung zu finden.

Nahrung & Jagdverhalten

Das Nahrungsspektrum des Eichelhähers ist sehr umfangreich, wobei meist das jahreszeitliche Angebot ausgenutzt wird. Von Frühjahr bis Herbst überwiegt daher der tierische Anteil, was zum Teil am Angebot, zum Teil daran liegt, dass die Nestlinge hauptsächlich mit tierischer Nahrung versorgt werden. Im Spätherbst und im Winter nimmt der pflanzliche Anteil stark zu. Dieser besteht zu einem guten Teil aus Vorräten, die ganzjährig, aber vor allem vor dem Winter angelegt werden.

Als pflanzliche Nahrung werden Eicheln bevorzugt, aber auch andere Nussfrüchte wie Bucheckern, Haselnüsse und Edelkastanien werden genutzt. Sind diese nicht in ausreichendem Maße vorhanden, wird auf Ackerfrüchte ähnlicher Beschaffenheit wie vor allem Mais, aber auch Getreide und Buchweizen ausgewichen. Vor allem in Osteuropa wurde in Eichelfehljahren eine verstärkte Nutzung von Mais beobachtet. Neben dieser Hauptkost werden bei Gelegenheit auch zahlreiche Baumsamen, Nüsse, Beeren und Steinfrüchte, Kernobst, Hülsenfrüchte und Kartoffeln, Pilze, Knospen oder Pflanzengallen verzehrt. Obst wird offenbar bei schlechtem Insektenangebot auch als Nestlingsnahrung genutzt.

Zur tierischen Nahrung zählen vor allem Raupen von Schmetterlingen und Blattwespen sowie Käfer. Raupen und Engerlinge spielen besonders zur Brutzeit und als Nestlingsnahrung eine Rolle. Bei Massenvermehrungen bestimmter Arten wird das Angebot oft ausgiebig und zeitweise nahezu ausschließlich genutzt. Im Hochsommer werden gerne an Waldrändern Heuschrecken erbeutet. Als Nahrungsergänzung kommen in meist sehr viel geringeren Anteilen Spinnen und andere Gliederfüßer hinzu.

Auch kleinere Wirbeltiere zählen zur Nahrung, wobei neben selbst erbeuteten Tieren bisweilen auch Aas gefressen wird. Zur Beute zählen kleine Reptilien und Säugetiere bis zur Größe junger Kaninchen. Auch Gelege, Nestlinge und junge Kleinvögel bis kurz nach dem Ausfliegen zählen zum Nahrungsspektrum. Der Nahrungsanteil, den Eier und Vögel ausmachen, ist dabei meist gering, letztere werden vermutlich hauptsächlich erbeutet, wenn fast flügge Jungvögel zu ernähren sind. Jedoch gibt es offenbar in seltenen Fällen Individuen, die sich auf Nestprädation spezialisiert haben und sich die Hassreaktionen von anderen Singvögeln beim Auffinden von Nestern zunutze machen.

Trotz des breiten Nahrungsspektrums zeigt sich der Eichelhäher oft wählerisch. Die Nahrung wird offenbar meist vor dem Verzehr mit der Zunge auf ihren Geschmack geprüft. Klebrige Nahrung oder behaarte Insekten werden beispielsweise oft zurückgewiesen. Auffallend farbige Insekten verzehrt der Eichelhäher höchstens sehr misstrauisch und vorsichtig, stachelbewehrte Insekten frisst er jedoch ohne weiteres auch mit Stachelapparat. Amphibien werden offenbar aufgrund ihrer Absonderungen verschmäht, Würmer und Schnecken nur von einigen Individuen als Nahrung angenommen.
Zur Brutzeit erfolgt die Nahrungssuche vorwiegend in den Baumkronen. In der Zeit, in der pflanzliche Kost überwiegt, wird diese sowohl in Bäumen und Sträuchern als auch auf dem Boden gesammelt. Häufig geht der Eichelhäher zu Fuß auf Suchjagd, durchwühlt die Falllaubschicht, stochert mit dem Schnabel in Spalten und zwischen Baumwurzeln oder sucht hinter der Rinde von Bäumen nach Nahrung. Auch Tierkot oder menschliche Abfälle werden durchsucht. Bei der Jagd auf Insekten wurde eine Art der Flugjagd beobachtet, die an die der Würger erinnert.

Bisweilen wurde beobachtet, dass der Eichelhäher andere Arten parasitiert. So vertreibt er etwa Spechte bei der Nahrungssuche, um sich deren Futterstellen anzueignen, oder er bedient sich an den umfangreichen Nahrungsdepots von Eichhörnchen. Von einem Paar wurde berichtet, dass es von einem Turmfalkenhorst Beutetiere entwendete.

Der Eichelhäher ist recht geschickt bei der Nahrungsaufbereitung, insbesondere von hartschaligen Früchten. Feste Gegenstände werden meist mit dem Schnabel bearbeitet, wenn dies nicht erfolgreich ist, auch unter Zuhilfenahme der Zehen. Eicheln werden meist mit dem Schnabel aufgebissen, aufgehebelt, in drehender Bewegung geschält, seltener aufgehackt. Manchmal werden sie dabei mit den inneren Zehen festgehalten, während die anderen die Sitzgelegenheit umgreifen. Teilweise werden schon die unreifen Eicheln von den Bäumen gepflückt.
Der Eichelhäher legt das ganze Jahr über Depots aus überschüssiger Nahrung an. Mit dem gezielten Sammeln von Eicheln und anderen Nussfrüchten beginnt er aber erst zu deren Reife im August, was bis in den frühen Winter, bisweilen auch bis ins nächste Frühjahr anhalten kann. Auf dem Höhepunkt im Oktober verbringt der Vogel oft 10 bis 11 Stunden täglich mit dem Sammeln. Dazu werden teils große Strecken von 5 bis 8 km überwunden, um beispielsweise fruchtende Eichenbestände oder Einzelbäume aufzusuchen. Meist sind die Entfernungen aber kürzer. Bei längeren Sammelflügen werden etwa 5 bis 7, manchmal bis zu 10 Eicheln im Schlund gesammelt und in das eigene Revier transportiert. Für eine weitere Eichel ist zudem im Schnabel Platz.

Der Vogel versteckt die Eicheln bevorzugt auf strukturierten Flächen an Waldrändern und Lichtungen. Die Früchte werden einzeln, seltener zu zweien oder dreien in der Bodenstreu, in Löchern und Spalten, in der Vegetation oder an Baumwurzeln versteckt, mit einigen Schnabelhieben hineingetrieben und hernach grob zugedeckt. Beim Wiederauffinden der Vorräte orientiert sich der Eichelhäher an den Gegebenheiten in der Landschaft, so dass er sie auch unter einer höheren Schneedecke erstaunlich zielgenau finden kann. Bei einer Untersuchung in Sachsen-Anhalt wurde für die etwa 20-tägige Hauptsammelzeit ermittelt, dass ein einzelner Eichelhäher bis zu 2200 Eicheln, also etwa 11 kg an Vorräten anlegt. Dies wurde für die gesamte Sammelzeit auf etwa 3000 Eicheln bzw. 15 kg pro Vogel hochgerechnet. Andere Untersuchungen kamen auf 4600 bis 5000 Eicheln pro Vogel. Die Vorräte werden ab etwa einer Woche nach der Sammelzeit angerührt und sogar teilweise noch im folgenden Jahr an ältere Jungvögel verfüttert. Vermutlich wird aber nur ein geringer Prozentsatz wirklich genutzt, wodurch der Eichelhäher zur Verbreitung von Eichensämlingen beiträgt.

Fortpflanzung, Balz & Brut

Eichelhäher führen eine monogame Saisonehe und tätigen eine Jahresbrut. Bei Verlust des Geleges kommen Nachgelege vor. Junge Eichelhäher sind vermutlich bereits ab dem ersten Jahr geschlechtsreif, ein großer Teil brütet aber erst im zweiten Jahr.

Die Nistplatzwahl erfolgt vorwiegend durch das Männchen. Bevorzugt werden Standorte in den Wipfeln der unteren Baumschicht, wie etwa Unterwuchs oder Stangenhölzer, seltener steht es in Büschen. Die meisten Nester wurden in Höhen zwischen 1,5 und 8 m gefunden. In Ausnahmefällen gab es auch Nester in 30 m Höhe oder Bodenbruten. Das Nest ist gut im dichten Geäst verborgen, wobei die Wahl der Nestbäume meist auf die Zusammensetzung des jeweiligen Waldgebietes zurückzuführen ist. Bisweilen kann es zu lokalen Vorlieben kommen. So brütet der Eichelhäher mancherorts gerne in Fichten- und Tannendickichten, vermutlich eine Anpassung an Predation durch Habicht und Sperber. Gelegentlich werden alte Nester von anderen Vögeln wie Mäusebussard oder Elster angenommen, seltener finden Bruten in Halbhöhlen oder Nistkästen statt. Einige Nester wurden an menschlichen Gebäuden gefunden.

Das Nest, an dessen Bau sich beide Geschlechter beteiligen, besteht außen aus Zweigen und frischen Reisern, die nach oben und zur Nestmulde hin feiner werden. Bisweilen wird in dieser Schicht auch Erde verbaut. Die innere Schicht besteht aus feinen Zweigen von Laubbäumen, die Nestmulde wird mit Stängeln, Gräsern oder Fasern ausgekleidet. Am Grund der Mulde finden sich Moos, Blätter, Würzelchen und Rinde, am Rand wird sie mit feinem Material wie Federn, Haare, Fäden gepolstert. Der Außendurchmesser liegt zwischen 16 und 40 cm, die Nesthöhe bei 8,5 bis 26 cm. Die Mulde ist zwischen 5 und 9,5 cm tief.

Jungvögel & Aufzucht

Der Eichelhäher schreitet für gewöhnlich später als andere Rabenvögel zur Eiablage. Diese findet meist erst bei völliger Laubdeckung statt, so dass der Zeitpunkt von Jahr zu Jahr um bis zu drei Wochen schwanken kann. Er liegt in Mitteleuropa zwischen Mitte April und Anfang Mai.

Das Gelege besteht aus 4 bis 7, seltener 8 und höchstens bis zu 10 Eiern. Sie sind oval bis kurz- oder spitzoval und messen durchschnittlich etwa 31 x 23 mm. Sie zeigen wenig oder keinen Glanz und sind auf hellem Grund, der grünlich, bräunlich oder sandfarben sein kann, sehr fein hellbraun bis grünbraun gesprenkelt. Die Sprenkelung kann sehr dicht und gleichmäßig verteilt sein oder verwaschen wirken, so dass die Eier einen einfarbigen Eindruck machen.

Die Eiablage erfolgt im Intervall von 24 Stunden und die Bebrütung findet ab dem dritten oder vierten Ei statt. Sie dauert zwischen 16 und 17 Tagen, seltener länger.

Die Jungen schlüpfen meist innerhalb von 24 bis 30 Stunden, die Nestlingszeit dauert 20 bis 22 Tage. Nach dem Verlassen des Nestes werden die Jungen noch 3 bis 4 Wochen lang gefüttert.

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