bilder
reich
bildarchiv
neue Bilder
Tiere
Amphibien
Fische
Insekten
Korallen
Krebse
Mollusken
Portugiesische Galeere
Reptilien
Säugetiere
Schnecken
Seeigel
Spinnen
Vögel
Enten
Eulen
Flamingos
Gänse
Greifvögel
Hühnervögel
Kranichvögel
Kuckuck
Lappentaucher
Laufvögel
Limikolen
Mauersegler
Pinguine
Rackenvögel
Ruderfüßer
Schreitvögel
Singvögel
Afrikanische Schwarzkehlchen
Amsel
Bachstelze
Bergfink
Beutelmeise
Blaukehlchen
Blaumeise
Bokmakiriwürger
Braunkehlchen
Buchfink
Dorngrasmücke
Drosselrohrsänger
Eichelhäher
Erlenzeisig
Europäisches Schwarzkehlchen
Feldlerche
Feldsperling
Gartenrotschwanz
Gelbspötter
Goldammer
Grauammer
Grauschnäpper
Grünfink
Haubenlerche
Haubenmeise
Hausrotschwanz
Haussperling
Heckenbraunelle
Iberienraubwürger
Kernbeißer
Kleiber
Kohlmeise
Kolkrabe
Nachtigall
Neuntöter
Rauchschwalbe
Rohrammer
Rotkehlchen
Schwanzmeise
Seidenschwanz
Seychellen Paradiesschnäpper
Singdrossel
Star
Stieglitz
Südlicher Fiskalwürger
Sumpfmeise
Wacholderdrossel
Wasseramsel
Wiesenpieper
Wüstensteinschmätzer
Zaunkönig
Zilpzalp
Spechte
Tauben
Natur
Ozean
Länder & Reisen
Sonstiges
über uns
willkommen
naturfotografie
ozeanfotografie
landschaftsfotografie
luftbilder & drohnenfotos
kontakt
DE
EN
Steckbrief
Bergfink
Fringilla montifringilla
Bilder & Fotos
Kurzinfos & Fakten
Größe
15 cm
Gewicht
bis ca. 23 g
Spannweite
25 - 28 cm
Nahrung
Insekten, Wirbellose, Sämereien wie z.B. Bucheckern
Feinde
Greifvögel, Raubtiere
Paarungs- und Brutzeit
Mai / Juni
Eier / Gelege
4 - 7 Eier
Brutdauer
ca. 14 Tage
Zugverhalten
Zugvogel
Gefährdung
Ungefährdet
Der Bergfink oder Nordfink (Fringilla montifringilla) ist eine Singvogelart aus der Unterfamilie der Edelfinken (Fringillinae) innerhalb der Familie der Finken (Fringillidae). Unter den Finken zeigt er das ausgeprägteste Zugverhalten.
Beschreibung & Aussehen
Der Bergfink ist mit 15 cm Körperlänge ein etwa sperlingsgroßer Fink. Im Winterhalbjahr zeigt der männliche Bergfink einen bräunlichgrau gefiederten Kopf, Nacken und Vorderrücken. Im Sommerhalbjahr sind diese dagegen schwarz. Brust und Schulterfleck sind orangefarben gefiedert. Am unteren Schwanz sowie am Bauch und an der Hinterbrust befindet sich weißes Gefieder.
Das Weibchen ist deutlich schlichter gefärbt. Es hat einen bräunlichen Kopf, bei dem sich dunkle Streifen auf dem Oberkopf befinden. Braun gefleckt ist auch der Rücken, und die Brust ist deutlich matter orange gefärbt als die des Männchens.
Stimme, Gesang & Ruf
Gesang – grob, laut trrrrrr (es ist dem Fragment des Gesanges Grünfink ähnlich). Der Schrei – heftig tschjää, während des Flugs – die kurzen Laute tk-tk.
Lebensraum
Der Bergfink grenzt an das Verbreitungsgebiet des Buchfinken an und ist vor allem in den skandinavischen Birkenwäldern beheimatet. Er ist von Norwegen bis nach Kamtschatka verbreitet. In Europa findet man diesen Vogel bis an die südliche Grenze von Norwegen, Mittelschweden, Südfinnland sowie im nördlichen und mittleren Russland. Nur in Ausnahmefällen brüten Bergfinken auch in Mitteleuropa.
In seinem Verbreitungsgebiet ist der Bergfink neben dem Fitis der häufigste Brutvogel. Während der Zugzeit verlässt er sein Brutgebiet vollständig. Er ist dann in Mitteleuropa in den verschiedensten Lebensräumen anzutreffen. Man findet ihn vor allem in Wäldern mit Buchenbeständen; so z. B. im schwäbischen Schönbuch. Zum Nächtigen fallen die Vögel dann in der Abenddämmerung oft wochenlang lokal in Millionenschwärmen in bestimmte Fichtenforste ein. So im Hochwinter 2010 bis zum 17. März im Hotzenwald bei Görwihl und ab ca. 19. Dezember 2014 mindestens 1 Monat lang im Südbadischen zwischen Schopfheim und dem Ort Hasel am Ostrand des Landkreises Lörrach – beobachtet, fotografiert und gefilmt von tausenden Interessierten, auch aus der Schweiz. Bergfinken sind in dieser Zeit gelegentlich auch an Futterplätzen zu beobachten, wo sie mit Vorliebe Sonnenblumenkerne verzehren.
Nahrung & Jagdverhalten
Ähnlich wie der Buchfink lebt der Bergfink während der Sommerzeit von Insekten und Wirbellosen. Im Winterhalbjahr frisst er vor allem Sämereien, wobei Bucheckern darunter einen großen Anteil ausmachen.
Wichtiger Hinweis:
Dieser beschreibende Text basiert auf dem Artikel
Bergfink
aus der freien Enzyklopädie
Wikipedia
und steht unter der Lizenz
Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported
(
Kurzfassung
). In der Wikipedia ist eine
Liste der Autoren
verfügbar.